Der ultimative Leitfaden für Hobbyangler zum Angeln auf Renke
Inhaltsverzeichnis
Renken, auch bekannt als Felchen, gehören zu den faszinierendsten Fischarten, die in mitteleuropäischen Seen anzutreffen sind. Für viele Angelbegeisterte stellt das Renkenangeln eine besondere Herausforderung dar, die Geduld, Präzision und die richtige Technik erfordert. Willst du wissen, wie du erfolgreich auf Renken angelst? Hier erfährst du alles, was du über Renkenfischen wissen musst, von der richtigen Ausrüstung bis hin zu den besten Techniken.
Was macht das Renkenangeln so besonders?
Wusstest du, dass Renken zur Familie der Lachsfische gehören. Sie kommen vor allem in klaren, tiefen Seen vor. Sie sind bekannt für ihr schmackhaftes Fleisch und stellen mit ihrem oft unvorhersehbaren Verhalten eine spannende Herausforderung für Angler dar. Was Renkenangeln so reizvoll macht, ist die Mischung aus geschickter Technik und dem Naturerlebnis an idyllischen Gewässern.
Hast du es gewusst?Renken gehören zur Familie der Lachsfische (Salmonidae) und zur Gattung Coregonus. Es gibt viele verschiedene Arten und Unterarten.
Typische Merkmale der Renken
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Lebensraum:
Renken bevorzugen saubere, tiefe, sauerstoffreiche Seen mit kaltem Wasser.
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Aussehen:
Sie haben einen schlanken, silbernen Körper mit weichen Flossen.
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Verhalten:
Renken sind Schwarmfische und ernähren sich hauptsächlich von Plankton und kleinen Bodenorganismen.
Hast du es gewusst?Die meisten Renken erreichen eine Länge von 30 bis 50 Zentimeter. In optimalen Bedingungen können einige Exemplare sogar bis zu 70 Zentimeter lang werden. Das durchschnittliche Gewicht liegt bei 0,5 bis 2 Kilogramm. Größere Exemplare können jedoch bis zu 4 Kilogramm wiegen, was sie zu einem beeindruckenden Fang macht.
Die richtige Ausrüstung für das Renkenfischen
Ohne die passende Ausrüstung wirst du nur schwer Renken fangen können. Die Ausrüstung für das Angeln auf Renken unterscheidet sich von der für andere Fischarten. Hier sind die wichtigsten Utensilien, die du benötigst:
1. Angelrute und Rolle
Setze auf eine leichte und sensible Rute, um die zarten Bisse der Renken wahrzunehmen. Empfehlenswert sind Stippruten oder leichte Spinnruten mit einer Länge von circa 3 Metern. Die Rolle sollte mit einer fein justierbaren Bremse versehen sein, da Renken empfindlich auf Widerstände reagieren.
2. Schnur
Eine monofile Schnur mit einem Durchmesser von 0,16–0,20 Millimeter eignet sich besonders gut. Sie ist unauffällig und federt Fluchten besser ab.
3. Nymphen als Köder
Renken reagieren häufig auf kleine Nymphenköder, die in verschiedenen Farben angeboten werden. Ob Rot, Schwarz oder Weiß – manchmal musst du experimentieren, um den richtigen Köder für den Tag zu finden.
4. Hegene
Die sogenannte Hegene ist ein speziell für das Renkenangeln entwickeltes Vorfach mit mehreren montierten Nymphen. Damit kannst du gezielt auf Schwärme zielen und mehrere Renken gleichzeitig fangen.
Hast du es gewusst?Wenn du mit der Hegene fischst, sollte die unterste Nymphe Rot sein. Renken lieben rote Schlammwürmer und lassen sich so besonders gut überlisten! Bei einer Beißflaute kann man auch mit zusätzlichen Maden an der Montage experimentieren.
Wann und wo kann man Renken am besten angeln?
Der richtige Ort und die passende Zeit sind entscheidend für deinen Erfolg beim Renkenangeln. Renken sind stark saison- und wetterabhängig.
Beste Jahreszeit
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Frühsommer bis Herbst:
Während dieser Zeit sind Renken besonders aktiv und sammeln sich in tieferen Bereichen des Sees. Besonders die Monate Juni und Juli eignen sich zum Renkenangeln.
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Winter:
Einige erfahrene Angler wagen sich auch zum Eisfischen auf Renken.
Idealer Zeitpunkt am Tag
Die Morgen- und Abendstunden sind die ertragreichsten Zeiten, da Renken dann besonders aktiv sind und sich oberflächennahe Bereiche vorknöpfen.
Die besten Gewässer
Renken findest du in tiefen Gletscherseen, wie dem Bodensee, Tegernsee oder Chiemsee. Wichtig ist, dass du dich bei den lokalen Regeln und Bestimmungen über Schonzeiten und Köderverwendungen informierst.
Techniken für erfolgreiches Renkenfischen
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Angeln mit der Hegene:
Die Hegene ist bei weitem die beliebteste und effektivste Methode, Renken zu fangen. Du lässt das Vorfach mit mehreren Nymphen langsam auf den Boden absinken und zupfst es in kurzen Bewegungen an. Verwende eine sensible Spitze, um die feinen Bisse der Renke zu erkennen.
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Posenfischen:
Mit dieser Methode kannst du Renken relativ nah an der Wasseroberfläche angeln. Platziere deinen Köder in der bevorzugten Tiefe und halte Ausschau nach Bewegungen der Pose.
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Grundangeln:
Falls sich Renken in tieferen Bereichen des Sees aufhalten, kann das Grundangeln eine effektive Technik sein. Verwende dabei eine leichte Grundmontage und platziere deinen Köder direkt am Seeboden.
Hast du es gewusst?Renken sind nicht nur bei Hobbyanglern beliebt, sondern auch ein wichtiger Speisefisch. Ihr Fleisch ist zart und wird oft geräuchert oder gebraten serviert.
Tipps für dein perfektes Renkenangeln
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Geduld ist der Schlüssel:
Renken reagieren manchmal sehr zurückhaltend. Warte ab und bleib flexibel.
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Probiere verschiedene Tiefen aus:
Renken sind je nach Tageszeit in verschiedenen Wasserschichten zu finden.
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Führe ein Angelbuch:
Notiere dir, bei welchen Bedingungen (etwa Wetter, Köder, Tiefe) du die besten Fänge hattest.
Hol dir die perfekte Ausrüstung und starte ins Abenteuer
Du bist jetzt bereit, das Abenteuer „Angeln auf Renken“ selbst zu erleben! Schnapp dir deine Ausrüstung, suche dir ein schönes Gewässer und genieße die Ruhe und Natur, während du auf deinen ersten Fang wartest.
Viel Erfolg beim Renkenfischen! Hol dir die besten Preise für Angelausrüstung mit Blinkerbox direkt in deinem Vergleich! Petri Heil!