Jerkbaits

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Jerkbaits

Große Auswahl an Jerkbaits

Stell dir vor, du wirfst deinen Köder aus, gibst ihm ein paar kurze, ruckartige Bewegungen – und plötzlich explodiert die Wasseroberfläche! Genau das macht Jerkbaits zu einem der aufregendsten Köder beim Raubfischangeln. Diese speziellen Hardbaits sind dafür bekannt, mit ihrer unregelmäßigen, taumelnden Aktion selbst die launischsten Hechte und Barsche zum Angriff zu provozieren.

Was Jerkbaits so besonders macht, ist nicht nur ihr unverkennbarer Lauf, sondern auch die aktive Technik, mit der du sie führst. Mit jeder Bewegung zauberst du eine verführerische Illusion von verletzter Beute ins Wasser – und genau das macht Raubfische verrückt.

Erfahre in diesem Artikel mehr über Jerkbait und finde Antworten auf alle Fragen.

Was ist ein Jerkbait?

Ein Jerkbait ist ein spezieller Kunstköder für das Raubfischangeln. Diese länglichen Köder zeichnen sich durch ihr charakteristisches Schwimmverhalten aus. Im Gegensatz zu vielen anderen Kunstködern bewegen sich Jerkbaits nicht gleichmäßig durchs Wasser, sondern zucken und taumeln auf unregelmäßige Weise. Diese Bewegung imitiert perfekt einen verletzten oder geschwächten Beutefisch und löst den Jagdinstinkt von Raubfischen aus.

Wann mit Jerkbait angeln?

Das Angeln mit Jerkbaits ist besonders effektiv in bestimmten Situationen und Jahreszeiten. Hier sind einige Tipps, wann du Jerkbaits einsetzen solltest: Frühling und Herbst: Diese Jahreszeiten sind ideal, da Raubfische wie Hechte oder Barsche aktiver sind und auf größere Beutefische reagieren. Jerkbaits imitieren verletzte Beutefische perfekt und reizen die Räuber. Klares Wasser: Jerkbaits funktionieren am besten in klarem Wasser, da ihre Bewegungen und Details gut sichtbar sind. In trübem Wasser könnten andere Köder wie Spinnerbaits oder Gummifische besser geeignet sein. Flache bis mittlere Tiefen: Jerkbaits sind ideal für flache bis mitteltiefe Gewässer, da sie oft in diesen Bereichen gefischt werden. Sie eignen sich besonders gut für Gewässer mit viel Vegetation oder Hindernissen. Aktive Fische: Wenn die Fische aktiv jagen, ist ein Jerkbait perfekt, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Die unregelmäßigen Bewegungen des Köders lösen oft aggressive Bisse aus. Kältere Wassertemperaturen: In kälteren Monaten, wenn die Fische langsamer sind, kannst du den Jerkbait langsamer führen, um träge Räuber zu überlisten.

Was bedeutet jerken?

Jerken ist eine spezielle Führungstechnik beim Angeln, bei der der Köder durch ruckartige Bewegungen der Rute zum Ausbrechen gebracht wird. Diese unregelmäßigen Richtungswechsel imitieren flüchtende oder verletzte Beutefische und wecken den Jagdinstinkt von Raubfischen. Die Technik gibt dem Angler volle Kontrolle über die Bewegung des Köders und ist besonders effektiv für Zielfische wie Hecht, Zander und Barsch.

Rucken, Reißen, Raubfische reizen: Die “Jerk”-Philosophie

Der Begriff “Jerk” stammt aus dem Englischen und bedeutet “rucken” oder “reißen”. Diese Bezeichnung ist kein Zufall, sondern beschreibt präzise die Art und Weise, wie du diesen Köder führst. Die ruckartigen Bewegungen, die du mit deiner Angelrute ausführst, übertragen sich direkt auf den Jerkbait und verleihen ihm seine charakteristische, unregelmäßige Aktion im Wasser.

Die enge Verbindung zwischen dem Wort “Jerk” und dem Jerkbait als Köder zeigt sich in der Führungstechnik. Anders als bei vielen anderen Kunstködern, die du einfach einkurbelst, musst du einen Jerkbait aktiv animieren. Du gibst ihm durch kurze, kräftige Rutenschläge - eben jene “Jerks” - sein verführerisches Spiel. Diese spezielle Technik ist es, die den Jerkbait zu einem so effektiven Raubfischköder macht.

Jerkbaits vs. Klassiker: Ein Duell der Verführungskünstler

Jerkbaits unterscheiden sich von anderen Kunstködern wie Wobblern oder Spinnern durch ihre spezielle Führungstechnik und ihren Aufbau. Während du einen Wobbler meist gleichmäßig einkurbelst, führst du einen Jerkbait mit kurzen, ruckartigen Bewegungen der Rute.

Klassische Jerkbaits besitzen keine Tauchschaufel und haben in der Regel keine Eigenaktion. Sie erhalten ihre Bewegung ausschließlich durch deine aktive Führung, was sie zu einem besonders interaktiven und spannenden Köder macht. Diese einzigartige Kombination aus Design und Führungstechnik macht Jerkbaits zu einem unverzichtbaren Werkzeug für viele ambitionierte Raubfischangler.

Welche Jerkbait-Arten gibt es?

Jerkbaits sind vielseitige Kunstköder, die in verschiedenen Varianten erhältlich sind. Die drei Hauptarten unterscheiden sich vor allem in ihrem Schwimmverhalten:

Schwimmende Jerkbaits (Floating)

Schwimmende Jerkbaits, auch als “Floating” bezeichnet, bleiben an der Wasseroberfläche oder steigen nach dem Einholen wieder auf. Sie eignen sich besonders gut für:

  • Flache Gewässer
  • Oberflächennahes Angeln
  • Situationen, in denen Raubfische aktiv jagen

Diese Jerkbaits sind oft mit einem “F” für “Floating” gekennzeichnet. Sie ermöglichen es dir, den Köder auch über Hindernisse wie Kraut oder Unterwasserpflanzen zu führen, ohne hängenzubleiben.

Schwebende Jerkbaits (Suspending)

Schwebende Jerkbaits, auch “Suspender” genannt, verharren in der Wassersäule, wenn du sie nicht bewegst. Sie sind perfekt für:

  • Mittelwasser-Bereiche
  • Situationen, in denen Fische vorsichtig beißen
  • Präzises Anvisieren bestimmter Wassertiefen

Diese Jerkbaits tragen oft die Bezeichnung “SP” für “Suspending”. Sie erlauben dir, den Köder länger in der Sichtweite der Raubfische zu halten, was besonders bei zurückhaltenden Fischen effektiv sein kann.

Sinkende Jerkbaits (Sinking)

Sinkende Jerkbaits, auch als “Sinker” bekannt, tauchen ab, sobald sie ins Wasser gelangen. Sie sind ideal für:

  • Tiefes Wasser
  • Vertikales Angeln
  • Situationen, in denen Fische bodennah stehen

Diese Jerkbaits sind oft mit einem “S” für “Sinking” markiert. Manche Modelle werden auch als “HW” (Heavy Weight) bezeichnet, was auf ein besonders schnelles Sinken hinweist. Sinkende Jerkbaits ermöglichen es dir, auch in größeren Tiefen zu fischen und sind besonders effektiv in Gewässern mit starker Strömung.

Welche Zielfische lassen sich mit Jerkbaits fangen?

Jerkbaits sind vielseitige Köder, die eine Vielzahl von Raubfischen anlocken können. Hier findest du eine Liste der wichtigsten Zielfische und warum sie auf Jerkbaits reagieren:

  • Hecht angeln: Der Hecht ist der Klassiker unter den Jerkbait-Zielfischen. Seine aggressive Jagdweise macht ihn besonders anfällig für die unregelmäßigen Bewegungen von Jerkbaits. Große Exemplare reagieren oft auf größere Hechtköder-Jerkbaits, die Beutefische wie Rotaugen oder kleine Barsche imitieren.
  • Zander angeln: Obwohl Zander oft als vorsichtige Jäger gelten, können sie mit Jerkbaits erfolgreich überlistet werden. Besonders in der Dämmerung und nachts reagieren sie gut auf kleinere, schlanke Jerkbaits, die Weißfische imitieren. Die ruckartigen Bewegungen triggern ihren Jagdinstinkt.
  • Barsch angeln: Barsche sind neugierige Räuber und lassen sich von den erratischen Bewegungen der Jerkbaits leicht verführen. Kleinere Modelle in natürlichen Farben sind hier besonders erfolgreich. Die schnellen Richtungswechsel der Jerkbaits imitieren perfekt flüchtende Kleinfische.
  • Rapfen angeln: Diese oberflächennahen Jäger reagieren hervorragend auf Jerkbaits, die knapp unter der Wasseroberfläche geführt werden. Die plötzlichen Ausbrüche und das Spritzen des Wassers durch den Jerkbait ahmen ihre natürliche Beute nach.
  • Forelle angeln: Besonders in größeren Gewässern können Jerkbaits auch bei Forellen zum Erfolg führen. Kleinere, natürlich gefärbte Modelle eignen sich hier am besten. Die unregelmäßige Aktion imitiert verletzte Beutefische und weckt den Jagdinstinkt der Forellen.
  • Dorsch angeln: Auch für den Dorsch, der oft in Meerestiefen jagt, können Jerkbaits ein echter Geheimtipp sein. Besonders flache Stellen entlang von Sandbänken oder steinigem Untergrund sind ideal. Jerkbaits mit einer wackelnden Aktion und in leuchtenden Farben, wie Orange oder Gelb, reizen die Neugier dieses Raubfisches. Langsame Führungsstile bringen hier gute Ergebnisse.
  • Meerforelle angeln: Die Meerforelle ist ein geschickter Jäger, der schnelle und unvorhersehbare Beutebewegungen liebt. Jerkbaits mit schlanker Form und silbrigem Schimmer sind optimal, um kleine Heringe oder andere Beutefische zu imitieren. Besonders in Küstengewässern, wo Meerforellen häufig in der Brandung jagen, sind schnelle Stop-and-Go-Techniken erfolgreich.
  • Döbel angeln: Der Döbel, bekannt für seinen breiten Speiseplan, lässt sich auch von Jerkbaits verführen. Besonders kleinere Modelle, die wie Beutefische oder sogar größere Insekten bewegen, erregen sein Interesse. Klare Gewässer oder Oberflächenführungen an flachen Stellen sind ideal, um diesen anpassungsfähigen Räuber zu überlisten.
  • Lachs angeln: Für Lachse sind Jerkbaits eine weniger traditionelle, aber effektive Wahl. Besonders in Flüssen auf Wanderung oder kurz vor dem Laichen können schnelle, erratische Bewegungsmuster ihren Jagdinstinkt wecken. Grell gefärbte Modelle in Pink, Rot oder Lila funktionieren gut in trüben oder klaren Gewässern und locken diesen mächtigen Fisch zuverlässig an.

Jeder dieser Fische reagiert auf die einzigartige Aktion von Jerkbaits, die verletzte oder geschwächte Beutefische imitieren. Die Vielseitigkeit dieser Köder macht sie zu einer wertvollen Ergänzung in deiner Angelausrüstung, unabhängig davon, auf welchen Raubfisch du es abgesehen hast.

Wie führe ich einen Jerkbait richtig?

Die richtige Jerkbait-Führung ist entscheidend für den Angelerfolg. Mit der richtigen Technik verwandelst du einen einfachen Kunstköder in eine unwiderstehliche Beute für Raubfische.

Die klassische “Jerk”-Technik

Diese Grundtechnik bildet das Herzstück der Jerkbait-Führung. So gehst du vor:

  1. Wirf den Jerkbait aus und lass ihn kurz absinken.
  2. Halte die Rute in einem Winkel von etwa 45 Grad zum Wasser.
  3. Führe schnelle, ruckartige Bewegungen mit der Rutenspitze aus.
  4. Lass den Köder kurz pausieren, bevor du die nächste Bewegung startest.
  5. Variiere die Intensität und Länge der Rucke, um verschiedene Beutefische zu imitieren.

Die “Jerk”-Technik verleiht deinem Köder ein unberechenbares Zick-Zack-Muster, das Raubfische magisch anzieht.

Die subtile “Twitch”-Technik

Für vorsichtigere Räuber oder in klarem Wasser eignet sich die sanftere “Twitch”-Technik:

  1. Führe den Jerkbait mit leichten, zitternden Bewegungen der Rutenspitze.
  2. Erzeuge kurze, schnelle Zuckungen, statt harter Rucke.
  3. Kombiniere diese Bewegungen mit längeren Pausen.
  4. Achte auf eine gleichmäßigere Geschwindigkeit als bei der “Jerk”-Technik.

Diese Methode imitiert perfekt kleine, verängstigte Beutefische und kann besonders effektiv für Barsche und Zander sein.

Situationsabhängige Führungstipps

  • In flachem Wasser: Führe den Jerkbait mit der Rutenspitze nach oben, um einen Grundkontakt zu vermeiden.
  • Bei kaltem Wasser: Verlangsame deine Führung und verlängere die Pausen zwischen den Bewegungen.
  • Für aggressive Räuber: Erhöhe das Tempo und die Intensität deiner Rucke, um einen Angriffstriggern auszulösen.
  • In verkrauteten Bereichen: Nutze auftreibende Jerkbaits und führe sie mit kurzen, scharfen Rucken über die Vegetation.

Experimentiere mit verschiedenen Führungsstilen und beobachte genau die Reaktionen der Fische. Oft ist es die Kombination verschiedener Techniken, die zum Erfolg führt.

Welche Ausrüstung benötigt man zum Jerkbait-Angeln?

Ausrüstung Empfehlung Besonderheiten
Rute Länge: 1,80 m bis 2,10 m
Aktion: Extra-fast bis fast
Kurze, kräftige Ruten ermöglichen präzise Jerk-Bewegungen
Rolle Baitcaster oder stabile Stationärrolle Übersetzung: 6,0:1 bis 7,0:1 für schnelles Einholen
Schnur Geflochtene Schnur: 0,14 mm bis 0,20 mm Hohe Tragkraft und geringe Dehnung für direkte Köderführung
Vorfach Fluorocarbon: 0,50 mm bis 0,70 mm Abriebfest und nahezu unsichtbar im Wasser
Jerkbaits Verschiedene Größen: 10 cm bis 20 cm Schwimmend, schwebend und sinkend für unterschiedliche Situationen
Snaps Stabile Karabiner Ermöglichen schnellen Köderwechsel ohne Knotenbinden
Zange Lange Spitzzange Zum sicheren Lösen tief sitzender Haken
Kescher Großer, stabiler Kescher Wichtig für das sichere Landen großer Raubfische

Zusätzliche Tipps zur Ausrüstung:

  • Wähle deine Rute entsprechend der Ködergröße und Zielfische. Für große Hechte brauchst du eine kräftigere Rute als für Barsche.
  • Eine Baitcaster-Rolle bietet mehr Kontrolle bei der Köderführung, erfordert aber etwas Übung.
  • Investiere in hochwertige Snaps, um Köderverluste durch aufbiegende Karabiner zu vermeiden.
  • Ein Fluorocarbon-Vorfach ist nahezu unsichtbar im Wasser und erhöht deine Chancen auf scheue Räuber.
  • Halte immer einige Ersatz-Jerkbaits bereit, da diese Köder oft den Attacken großer Raubfische zum Opfer fallen.
  • Drillinge, Haken mit drei Spitzen, die für eine sichere Hakenfixierung sorgen und die Fangquote erhöhen, indem sie Fehlbisse minimieren und den Fisch zuverlässig halten.

Welches Vorfach für Jerkbait?

Beim Angeln mit Jerkbaits ist die Wahl des richtigen Vorfachs entscheidend, da es nicht nur den Köder richtig präsentiert, sondern auch vor scharfen Zähnen von Raubfischen wie Hechten schützt. Hier sind die besten Optionen:

1. Stahlvorfach

  • Warum? Stahl ist extrem bissfest und schützt zuverlässig vor den scharfen Zähnen von Hechten.
  • Empfehlung: Verwende ein flexibles 7x7-Stahlvorfach (49 Einzelfäden), da es geschmeidiger ist und die Bewegungen des Jerkbaits nicht beeinträchtigt.
  • Länge: 30–50 Zentimeter, je nach Gewässer und Fischart.

2. Titanvorfach

  • Warum? Titan ist noch robuster und langlebiger als Stahl. Es verformt sich nicht und bleibt auch nach vielen Bissen stabil.
  • Empfehlung: Ideal für größere Jerkbaits und aggressive Räuber.
  • Vorteil: Dünner und leichter als Stahl, was die Köderführung verbessert.

3. Fluorocarbon-Vorfach

  • Warum? Fluorocarbon ist nahezu unsichtbar im Wasser und eignet sich für klare Gewässer oder scheue Fische.
  • Empfehlung: Wähle ein Vorfach mit mindestens 0,80–1,00 Millimeter Durchmesser, um auch Hechtbisse standzuhalten.
  • Achtung: Fluorocarbon ist weniger bissfest als Stahl oder Titan, daher nur bedingt für Hechte geeignet.

4. Kombination

  • Warum? Du kannst ein Fluorocarbon-Vorfach mit einem kurzen Stück Stahl oder Titan kombinieren, um die Vorteile beider Materialien zu nutzen.

Zusätzliche Tipps:

  • Karabiner und Wirbel: Verwende hochwertige, stabile Karabiner und Wirbel, die den Belastungen standhalten.
  • Keine Scheu vor Dicke: Ein etwas dickeres Vorfach beeinträchtigt die Köderführung bei Jerkbaits kaum, da sie ohnehin aggressiv geführt werden.

Jerkbait kaufen: Worauf solltest du achten?

Kriterium Details
Qualität und Verarbeitung Robuste Materialien, scharfe Haken und präzise Verarbeitung sind wichtig.
Größe und Gewicht Für Barsche: 7 bis 12 cm
Für Zander: 10 bis 15 cm
Für Hechte: 12 bis 20 cm
Schwimmverhalten Schwimmend: Ideal für flaches Wasser
Schwebend: vielseitig
Sinkend: tiefes Wasser
Farbwahl Natürliche Farben bei klarem Wasser, grelle Farben in trübem Wasser
Hersteller Westin, Samo und Rapala

Qualität und Verarbeitung

Die Qualität eines Jerkbaits ist entscheidend für seinen Erfolg am Wasser. Achte auf:

  • Robuste Materialien, die Raubfischattacken standhalten
  • Scharfe, stabile Haken, die auch große Fische sicher haken
  • Präzise Verarbeitung für ein realistisches Laufverhalten
  • Hochwertige Lackierungen, die auch nach vielen Einsätzen nicht abblättern

Qualitativ hochwertige Jerkbaits mögen zwar teurer sein, zahlen sich aber durch ihre Langlebigkeit und bessere Fängigkeit aus.

Hersteller

Westin Jerkbaits gehören zu den Top-Optionen auf dem Markt, da sie für innovative Designs und erstklassige Qualität stehen. Auch Hersteller wie Duo, Salmo, Strike Pro und Rapala haben sich einen Namen gemacht, dank ihrer zuverlässigen und vielfältigen Ködermodelle.

Ob in verschiedenen Größen, Farben oder Lauftiefen – diese Marken bieten stets die richtigen Jerkbaits, um den Zielfisch in unterschiedlichen Gewässern erfolgreich zu überlisten. Wer auf Qualität setzt, liegt mit diesen Herstellern richtig.

Größe und Gewicht

Die Wahl der richtigen Größe hängt von deinen Zielfischen ab:

  • Für Barsche: 7 bis 12 Zentimeter
  • Für Zander: 10 bis 15 Zentimeter
  • Für Hechte: 12 bis 20 Zentimeter

Größere Jerkbaits können auch größere Fische anlocken. Das Gewicht beeinflusst die Wurfweite und die Tauchtiefe. Schwerere Modelle eignen sich besonders gut für weite Würfe und tieferes Wasser.

Schwimmverhalten

Jerkbaits gibt es in drei Hauptvarianten:

  1. Schwimmend: Ideal für flaches Wasser und oberflächennahes Angeln
  2. Schwebend: Verharren bei Pausen auf der Stelle, sehr vielseitig einsetzbar
  3. Sinkend: Perfekt für tieferes Wasser und vertikales Angeln

Farbwahl

Die Farbwahl kann entscheidend für den Erfolg sein:

  • Natürliche Farben: Ideal für klares Wasser und scheue Fische
  • Grelle Farben: Effektiv in trübem Wasser oder bei aktiven Raubfischen
  • Reflektierende Oberflächen: Erzeugen zusätzliche Reize und können bei schwierigen Bedingungen den Unterschied machen

Preis-Leistungs-Verhältnis

Jerkbaits gibt es in verschiedenen Preisklassen:

  • Einsteiger-Modelle (UVP: 10 bis 20 Euro): Gute Option zum Ausprobieren
  • Mittelklasse (UVP:20 bis 40 Euro): Solide Qualität für regelmäßige Angler
  • Premium-Jerkbaits (UVP:40 Euro): Höchste Qualität für anspruchsvolle Angler

Investiere in hochwertige Köder, wenn du regelmäßig mit Jerkbaits angelst. Sie bieten oft ein besseres Laufverhalten und eine höhere Haltbarkeit.

Beim Kauf von Jerkbaits ist es wichtig, deine persönlichen Bedürfnisse und die Gegebenheiten deines Angelgewässers zu berücksichtigen. Mit der Zeit wirst du ein Gespür dafür entwickeln, welche Modelle in deinen Gewässern am erfolgreichsten sind.

  • Realistische 3D-Scans: Hersteller nutzen modernste 3D-Scantechnologie, um Jerkbaits zu produzieren, die natürlichen Beutefischen täuschend ähnlich sehen. Diese Köder imitieren nicht nur das Aussehen, sondern auch die Bewegungen echter Fische perfekt.
  • Intelligente Gewichtsverlagerung: Neue Jerkbaits verfügen über ausgeklügelte interne Gewichtsverlagerungssysteme. Diese ermöglichen weite Würfe und verbessern gleichzeitig das Laufverhalten und die Aktion des Köders im Wasser.
  • Hochfrequenz-Rasseln: Einige Modelle sind mit speziellen Rasseln ausgestattet, die Hochfrequenz-Vibrationen erzeugen. Diese sind für Raubfische besonders attraktiv und können auch in trübem Wasser effektiv sein.
  • Umweltfreundliche Materialien: Es gibt einen Trend zu biologisch abbaubaren Jerkbaits. Diese Köder zersetzen sich nach einer bestimmten Zeit im Wasser, falls sie verloren gehen, und reduzieren so die Umweltbelastung.
  • Anpassbare Tauchtiefe: Innovative Jerkbaits erlauben es dem Angler, die Tauchtiefe durch austauschbare Lippen oder verstellbare Gewichte zu modifizieren. So kann ein einziger Köder für verschiedene Wassertiefen optimiert werden.
  • Verbesserte Haken-Technologie: Neueste Jerkbaits kommen mit ultra-scharfen, korrosionsbeständigen Haken. Einige Modelle verfügen sogar über spezielle Haken-Halterungssysteme, die die Chance auf einen sicheren Hakensitz erhöhen.
  • Fluoreszierende und UV-aktive Farben: Hersteller setzen verstärkt auf Farben, die unter UV-Licht leuchten. Diese sind besonders in tiefem oder trübem Wasser effektiv und können die Sichtbarkeit des Köders deutlich erhöhen.

Was bedeutet “Lipless” bei Jerkbaits?

“Lipless” steht für Köder ohne Tauchschaufel. Stattdessen erzeugen sie ihre Bewegungen durch Design, Gewicht und die Angelführung. Diese Jerkbaits imitieren verletzte Beutefische durch abrupte Richtungswechsel und sinken schneller ab, was sie vielseitig einsetzbar macht.

Eigenschaften und Funktionsweise

Kein Widerstand durch Schaufel – das ermöglicht unregelmäßige, realistische Bewegungen. Flexibles Tauchen – die Tiefe wird über die Führungsart gesteuert. Rasselgeräusche – bei vielen Modellen, um Fische anzulocken. Durch variierte Ruckbewegungen der Rute weckt der Köder den Jagdinstinkt von Hecht, Zander oder Meerforelle. Besonders in klarem oder stark beangeltem Wasser sind lipless Jerkbaits effektiv, da sie Fischen eine neue Reizquelle bieten.

Vorteile

Kontrolle der Köderbewegung und Tauchtiefe. Realistische Aktion, die auch misstrauische Räuber überzeugt. Einsetzbar in flachen oder tiefen Gewässern sowie für aggressive Fische. Lipless Jerkbaits sind ideal, um Kreativität und Flexibilität ins Angeln zu bringen – perfekt für anspruchsvolle Angler!

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