Spinner
Spinner sind vielseitige Kunstköder für das Raubfischangeln. Sie bestehen aus einem rotierenden Metallblatt, das Vibrationen und Reflexionen erzeugt, um Fische anzulocken. Erhältlich in verschiedenen Größen, Farben und Formen für unterschiedliche Zielfische und Gewässer.
Spinner: Ein vielseitiger Kunstköder für jede Situation
Spinner sind aus dem modernen Raubfischangeln nicht mehr wegzudenken. Diese vielseitigen Kunstköder, auch als Metallköder bekannt, erzeugen im Wasser durch ein rotierendes Spinnerblatt auffällige Lichtreflexe und Druckwellen, die Raubfische wie Hechte, Barsche und Zander anlocken. Mit einem Spinner angeln ist dabei eine der beliebtesten Methoden, um Räuber in den unterschiedlichsten Gewässern zu überlisten.
Ob Anfänger oder erfahrener Angler, Spinner sind leicht zu führen und bieten sich ideal an, um Fische wie Barsch, Zander oder Hecht zu überlisten. Hier erfährst du alles Wichtige rund um das Thema, mit einem Spinner angeln und wie du ihn effektiv einsetzt, um den besten Fang zu erzielen.
Was ist der Unterschied zwischen Spinner und Blinker?
Spinner und Blinker gehören beide zur Kategorie der Metallköder, jedoch gibt es einige entscheidende Unterschiede zwischen ihnen. Ein Spinner hat ein rotierendes Spinnerblatt, das um einen zentralen Draht rotieren kann. Dies erzeugt sowohl visuelle Reize als auch Vibrationen, die Räuber wie Hecht, Barsch und Forelle anlocken.
Im Gegensatz dazu imitiert der Blinker die Bewegung eines fliehenden Fisches durch ein schwingendes, metallisches Körperteil. Der Blinker bewegt sich eher in horizontalen Bewegungen, während der Spinner durch die Rotation auffälligere visuelle Reize im Wasser setzt.
Vergleich der wichtigsten Merkmale:
Köder | Bewegung | Zielfische | Besonderheit |
---|---|---|---|
Spinner | Rotation, Druckwellen | Hecht, Zander, Barsch | Visuelle Reize und Vibrationen |
Blinker | Schwingende Bewegung | Hecht, Zander, Forelle | Ahmt Fluchtbewegung nach |
Beide Köder sind bewährte Optionen im Raubfischangeln, doch der Spinner punktet besonders bei dichten Gewässern, in denen Lichtreflexionen besonders effektiv sind.
Was beißt auf Spinner?
Spinner sind äußerst vielseitige Köder, die auf viele verschiedene Raubfische wirken. Ihre Vibrationen und auffälligen Lichtreflexe im Wasser erwecken das Interesse vieler Fischarten, insbesondere:
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Hecht: Die Größe und der heftige Jagdtrieb des Hechts machen den Spinner zu einem idealen Köder. Große Spinner-Modelle mit starken Druckwellen können einen Hecht oft erfolgreich anlocken.
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Barsch: Kleinere Spinner sind perfekt für das Barschangeln geeignet. Diese Fische werden besonders von den schnellen, drehenden Bewegungen des Spinnerblatts angezogen.
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Zander: Während Zander häufig auf andere Köder wie Gummifische reagieren, kann auch ein Spinner beim Zanderangeln effektiv sein, insbesondere in trüben Gewässern.
Ein großer Vorteil des Spinners ist, dass er auch in krautreichen Gewässern effektiv gefischt werden kann, ohne dass der Haken zu oft an Pflanzen hängen bleibt. Dies macht ihn besonders vielseitig und erfolgreich bei verschiedenen Bedingungen.
Was bedeutet Spinnen beim Angeln?
„Spinnen“ bezeichnet im Anglerjargon das aktive Fischen mit Kunstködern wie Spinnern, Blinkern oder anderen Kunstködern. Dabei geht es darum, den Köder ständig in Bewegung zu halten, um den Eindruck eines fliehenden Fisches oder Beutetiers zu erzeugen. Das Spinnfischen erfordert eine aktive Köderführung und ist besonders dynamisch, da der Angler die Bewegungen des Köders direkt beeinflusst.
Der Begriff stammt aus dem Englischen, wo „spinning“ das Rotieren des Spinnerblatts beschreibt. Spinnfischen ist vor allem beim Angeln auf Raubfische beliebt und kann mit verschiedenen Ködern und Techniken variiert werden.
Techniken beim Spinnen:
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Langsame Führung: Besonders effektiv in kalten Gewässern, wo Fische träge reagieren.
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Aggressive, schnelle Führung: Erzeugt schnelle Bewegungen und starke Druckwellen, die Fische zum Angriff verleiten.
Spinner in verschiedenen Größen und Formen
Spinner gibt es in vielen Größen und Formen, die sich ideal an die jeweiligen Zielfische anpassen lassen. Große Spinner werden bevorzugt beim Hecht- und Zanderangeln eingesetzt, während kleinere Modelle, wie die, die beim Barschangeln genutzt werden, auf vorsichtigere Fische abzielen.
Größe des Spinners | Zielfisch | Einsatzgebiet |
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Klein (Größe 0 bis 3) | Barsch, Forelle | Flachgewässer, Flüsse |
Mittel (Größe 4 bis 6) | Hecht, Zander | Trübes Wasser, Seen |
Groß (Größe 7 bis 9) | Hecht, Wels | Tiefe Gewässer, Seen |
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