Barsch Blinker

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Barsch Blinker

Mit dem richtigen Barsch Blinker zum Erfolg

Viele Angler haben Barsche als ihren Lieblingszielfisch auserkoren. Doch mit welchem Blinker kannst du sie am besten überlisten? Die Auswahl ist riesig, aber mit ein paar hilfreichen Tipps wirst du schnell erfolgreicher.

Warum Blinker für Barsche unschlagbar sind

Dieser Ködertyp imitiert auf perfekte Weise verletzte Kleinfische, was vor allem Raubfische wie den Barsch zum Angriff reizt. Durch ihre auffälligen Bewegungen und Lichtreflexe ziehen Blinker die Aufmerksamkeit selbst in trübem oder tieferem Wasser auf sich. Ein weiterer Vorteil ist, dass du sie besonders weit werfen kannst – ideal, wenn du an größeren Gewässern angelst.

Die richtige Größe und Form des Blinkers

Du solltest den Blinker an das Fressverhalten der Barsche anpassen, denn sie bevorzugen häufig kleinere Köder. Eine Übersicht hilft dir, die passende Größe zu finden:

Größe des Blinkers Zielfischgröße
2 bis 5 cm Kleine Räuber
6 bis 8 cm Mittelgroße bis große Barsche

Auch die Form spielt eine entscheidende Rolle. Schmale, längliche Modelle eignen sich besonders für schnelle Führungen. Breitere Varianten hingegen bewegen sich langsamer und schwanken reizvoll im Wasser.

Farbwahl – Passe dich der Umgebung an

Nicht zu vernachlässigen ist die Farbwahl deines Blinkers. Bestimmte Farben funktionieren unter verschiedenen Bedingungen einfach besser. Hier eine kleine Orientierungshilfe:

Wasserbedingungen Empfohlene Farben
Klare Gewässer Silber, Weiß, Naturtöne
Trübes Wasser Gold, Rot, Orange
Geringe Lichtverhältnisse Schwarz, Dunkelblau, UV-Farben

Trotzdem gilt: Probiere aus, welche Farbe die Barsche gerade bevorzugen, denn ihr Verhalten kann sich ändern.

Führungstechniken für deinen Blinker

Nicht nur der Köder selbst, sondern auch die Art, wie du ihn führst, beeinflusst deinen Erfolg maßgeblich. Verschiedene Führungsmethoden bringen dabei Abwechslung und oft bessere Resultate. Vorschläge:

  • Gleichmäßige Führung: Ziehe den Blinker ohne Unterbrechung durchs Wasser – perfekt für aktive Fische.
  • Stop-and-Go: Wechsel zwischen Einholen und kurzen Stopps macht den Köder interessanter.
  • Leichte Zuckungen: Führe Ruckbewegungen aus, um den Reiz für Räuber noch zu verstärken.

Übung macht den Meister – teste aus, welche Methode bei dir am besten funktioniert.

Erfolgsversprechende Gewässer und Spots

Nicht alle Stellen eines Gewässers sind für Barsche gleichermaßen attraktiv. Besonders an Strukturen wirst du schnell fündig:

  • Suche nach Kanten und Unterwasserabbrüchen, wo sich die Jäger verstecken.
  • Seerosenfelder oder versunkene Bäume sind ebenfalls typische Hotspots.
  • Auch Hafeneinfahrten und Brückenpfeiler bieten gute Angelmöglichkeiten.

Im Sommer findest du Barsche oft in Ufernähe, während du im Winter größere Erfolgschancen in tieferen Bereichen hast.

Dein Weg zu besserem Erfolg

Mit dem richtigen Blinker, einer durchdachten Führung und etwas Geduld vergrößerst du deine Chancen erheblich. Spiele mit Farben, Formen und Techniken, um genau das richtige Ködersetup zu entdecken. Die nächste Angelrunde wird mit Sicherheit ein Erfolg!

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