Gummikrebse Barsch

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Gummikrebse Barsch

Gummikrebse für Barsche – Alles, was du wissen musst

Gummikrebse sind ein echter Geheimtipp, wenn es darum geht, Barsche zu fangen. Diese Kunststoffköder imitieren perfekt das Aussehen und die Bewegungen von Flusskrebsen, einer der liebsten Beutetiere von Barschen. Hier erfährst du, warum sie so erfolgreich sind, worauf du beim Kauf achten solltest und wie du sie am besten einsetzt.

Was macht Gummikrebse so besonders?

Durch ihre naturgetreue Gestaltung punkten. Sie sehen echten Krebsen täuschend ähnlich und bewegen sich durch das weiche Material absolut realistisch im Wasser. Besonders bemerkenswert sind die Details wie Fühler, Beine und Knickstellen in den Scheren, die das Jagdverhalten von Barschen fördern. Einige Modelle enthalten zusätzlich Lockstoffe, die den natürlichen Geruch von Krebsen nachahmen, was Barsche noch stärker anzieht.

Vorteile von Gummikrebsen:

  • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Ob Grundangeln, Jiggen oder Texas-Rig – Gummikrebse lassen sich flexibel einsetzen.
  • Robustheit: Hochwertige Gummikrebse sind strapazierfähig und halten auch mehrfachen Attacken stand.
  • Attraktives Laufverhalten: Durch das weiche Material reagieren die Scheren und Beine auf jeden Impuls der Rutenspitze, was einen lebensechten Eindruck erzeugt.

Die richtige Farbe macht den Unterschied

Barsche können je nach Wassertrübung und Tageszeit unterschiedliche Farben bevorzugen. Während in klarem Wasser natürliche Töne wie Braun oder Grün gut funktionieren, greifen sie in trübem Wasser eher kräftige Farben wie Orange oder Chartreuse an. Auch UV-aktive Modelle werden in letzter Zeit sehr beliebt, da sie im trüben Wasser oder bei schwachem Licht besser sichtbar sind.

Worauf solltest du beim Kauf achten?

  1. Größe: Gummikrebse gibt es in verschiedenen Längen, meist zwischen 5 und 12 Zentimetern. Kleinere Modelle eignen sich besonders für vorsichtige Barsche, größere sprechen die kapitaleren Exemplare an.
  2. Materialqualität: Gute Gummikrebse bestehen aus einem flexiblen und langlebigen Gummi, der den Belastungen standhält. Achte darauf, dass der Köder nicht zu hart ist, da dies die Beweglichkeit einschränkt.
  3. Aromen: Einige Gummikrebse sind mit Lockstoffen imprägniert oder gesalzen. Diese steigern die Bissfrequenz und sorgen dafür, dass der Fisch länger am Köder bleibt.
  4. Gewicht: Leichtere Modelle sind ideal für flaches Wasser und ermöglichen eine langsamere Präsentation. Für Strömung oder tieferes Angeln sollte das Gewicht entsprechend angepasst werden.

Beliebte Marken im Überblick

Marke Besondere Eigenschaften Preisspanne
Savage Gear Naturgetreue Designs mit UV-Details 5 bis 10 Euro
Berkley PowerBait Lockstoffe und langlebiges Material 4 bis 8 Euro
Z-Man Hohe Elastizität, ideal für raue Bedingungen 6 bis 12 Euro
Keitech Weiches Material, perfekt für feines Jiggen 7 bis 15 Euro

Tricks für den erfolgreichen Einsatz

  • Das richtige Rig: Der Gummikrebs ist vor allem am Texas-Rig oder Carolina-Rig unschlagbar. Beide Montagen erlauben ein kontrolliertes Führen knapp über dem Boden, wo Barsche gerne jagen.
  • Aktives Spiel: Zupfe die Rutenspitze leicht an, um die Scheren zum Wedeln zu bringen. Diese Bewegungen ziehen Blicke auf sich und lösen oft Reflexattacken aus.
  • Langsames Führen: Barschangeln mit Gummikrebsen erfordert Geduld. Führe den Köder langsam und mit kleinen Pausen über den Grund, um ihn so natürlich wie möglich wirken zu lassen.
  • Auf Farbkombinationen achten: Kombiniere unterschiedliche Farben, wenn die Barsche nicht beißen wollen. Manchmal funktionieren unauffällige Farben, manchmal knallige – Flexibilität ist hier entscheidend.
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