Unterhandwurf

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Der Unterhandwurf, auch Pendelwurf genannt, ist eine spitWurftechnik beim Angeln, die sich durch ihre einfache Ausführung und Präzision auf kurzen Distanzen auszeichnet. Diese Technik ist besonders hilfreich, wenn wenig Platz zur Verfügung steht, etwa durch überhängende Äste oder dichtes Ufergebüsch.

Beim Unterhandwurf wird die Rute vor dem Körper gehalten, und der Köder wird durch eine pendelnde Bewegung der Rutenspitze beschleunigt. Der Angler hebt die Rute leicht an, lässt das Vorfach pendeln und beschleunigt den Köder durch einen schnellen Zug nach vorne. Die Schnur wird im richtigen Moment freigegeben, sodass der Köder gezielt ins Wasser gleitet.

Diese Wurftechnik eignet sich vor allem für kurze, präzise Würfe und wird häufig beim Angeln in schwierigen Situationen eingesetzt. Da kein großer Rückschwung notwendig ist, minimiert der Unterhandwurf die Gefahr, dass die Montage in Ästen oder Hindernissen hängen bleibt. Zudem ist er ideal für den Einsatz von leichten Ködern und Vorfächern.

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