Schleppangeln

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Das Schleppangeln, auch Trolling genannt, ist eine Angeltechnik, bei der ein Köder hinter einem langsam fahrenden Boot durchs Wasser gezogen wird. Diese Methode wird häufig zum Fang von Raubfischen wie Hecht, Zander oder Lachs eingesetzt.

Beim Schleppangeln wird die Geschwindigkeit des Boots an die Zielfischart und den Köder angepasst. Üblich sind Geschwindigkeiten zwischen 2,5 und 4 km/h. Köder wie Wobbler, Blinker oder Naturköder werden eingesetzt, um verschiedene Wasserschichten abzudecken. Um die Ködertiefe zu steuern, nutzen Angler Hilfsmittel wie Downrigger oder Schleppbleie.

Vorteile des Schleppangelns sind die großflächige Absuche des Gewässers und die Aktivierung des Beißverhaltens der Fische durch die gleichmäßige Bewegung des Köders. Ein Echolot ist hilfreich, um Fischschwärme oder einzelne Fische zu lokalisieren.

Das Schleppangeln ist in einigen Gewässern reglementiert oder verboten. Angler sollten sich daher vorab über die lokalen Vorschriften informieren.

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