Sachalin-Huchen

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Der Sachalin-Huchen (Parahucho perryi), auch als Japanischer Huchen bekannt, ist ein großer lachsartiger Fisch, der in Nordostasien beheimatet ist. Sein Verbreitungsgebiet umfasst die Insel Sachalin, Hokkaidō und Teile des russischen Festlands. Der Fisch kann über 2 Meter lang und bis zu 24 Kilogramm schwer werden.

Der Sachalin-Huchen lebt sowohl in Flüssen als auch im Meer. Einige Populationen wandern zum Laichen flussaufwärts, während andere ihr ganzes Leben im Süßwasser verbringen. Jungfische ernähren sich von Insekten, während adulte Tiere hauptsächlich andere Fische jagen.

Dieser Fisch erreicht die Geschlechtsreife nach etwa acht Jahren und kann sich mehrmals fortpflanzen. Die Laichzeit findet im Frühjahr statt, wobei die Weibchen mehrere Tausend Eier auf kiesigem Grund ablegen. Der Sachalin-Huchen ist laut IUCN als kritisch gefährdet eingestuft. Gründe für den Rückgang sind Lebensraumverlust und Überfischung.

Angler schätzen den Sachalin-Huchen wegen seiner Größe und Kampfkraft. Aufgrund seines Schutzstatus sind jedoch vielerorts strenge Fangbeschränkungen oder Fangverbote in Kraft.

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