Pfeilhecht ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für den Barrakuda, einen in tropischen und subtropischen Meeren verbreiteten Raubfisch. Der Barrakuda zeichnet sich durch seinen langgestreckten, hechtähnlichen Körper, einen spitzen Kopf und kräftige Fangzähne aus. Je nach Art kann er Längen von 23 Zentimetern bis zu zwei Metern erreichen.
Barrakudas sind schnelle und aggressive Jäger, die sich hauptsächlich von kleineren Fischen wie Makrelen, jungen Thunfischen und Schnappern ernähren. Junge Barrakudas leben oft in Schwärmen, während ausgewachsene Exemplare meist als Einzelgänger auftreten. Sie bevorzugen Küstenregionen, Korallenriffe und Seegraswiesen.
In der Sportfischerei sind Barrakudas aufgrund ihrer Größe und Kampfkraft beliebte Zielfische. Beim Umgang mit gefangenen Barrakudas ist jedoch besondere Vorsicht geboten, da ihre scharfen Zähne Verletzungen verursachen können. Zudem besteht in einigen Regionen die Gefahr einer Ciguatera-Vergiftung beim Verzehr von Barrakudafleisch, weshalb lokale Verzehrwarnungen beachtet werden sollten.