Der Begriff Labyrinth wird im Angelsport häufig metaphorisch verwendet, um komplexe und verzweigte Gewässerstrukturen zu beschreiben, die für Angler eine Herausforderung darstellen. Beispielsweise wird die Zaanregion in den Niederlanden als “einzigartiges Labyrinth aus Poldergräben und Polderwasserstraßen” bezeichnet, das einen guten Bestand an Weißfischen, Raubfischen und Karpfen aufweist.
In der Mecklenburgischen Seenplatte wird ein Gebiet mit über 300 Kleinseen, die durch Flüsse und Kanäle verbunden sind, als “fischreiches Labyrinth” beschrieben. Dieses Gebiet bietet Anglern vielfältige Möglichkeiten, verschiedene Fischarten zu beangeln.
Zudem gibt es in Frankreich ein Angelgewässer namens “The Labyrinth”, das mit einer Fläche von 20 Hektar und vielfältigen Strukturen wie Plateaus, Sandbänken und Krautfeldern anspruchsvolle Bedingungen für Karpfenangler bietet.
In diesen “Labyrinthen” ist es für Angler wichtig, sich gut zu orientieren und die Strukturen des Gewässers zu kennen, um erfolgreich zu sein. Der Begriff unterstreicht die Komplexität und Vielfalt solcher Angelreviere.