Das Auswerfen beschreibt den Vorgang, bei dem der Köder an die gewünschte Stelle im Wasser gebracht wird. Dafür wird die Angelrute in einer kontrollierten Bewegung geschwungen, um die notwendige Wurfweite und Präzision zu erreichen. Ein sauberer Wurf beginnt mit einer gut vorbereiteten Rute, bei der die Schnur frei läuft und keine Hindernisse die Bewegung behindern. Der richtige Moment zum Lösen der Schnur entscheidet über die Flugbahn und das präzise Eintreffen des Köders.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die gängigsten Techniken und ihre Einsatzbereiche:
Technik | Beschreibung |
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Überkopfwurf | Für maximale Wurfweite, besonders bei offenen Gewässern wie Seen oder Küsten. |
Seitenwurf | Geeignet für beengte Platzverhältnisse, z. B. an dicht bewachsenen Ufern. |
Pendelwurf | Nutzt die Bewegung des Köders für kontrollierte Würfe über kurze Distanzen. |
Unterhandwurf | Ideal für präzise Platzierung auf kurze bis mittlere Distanz. |